Der Einsatz elektrischer Nutzfahrzeuge hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Nicht nur, weil sie sauberer und nachhaltiger sind als herkömmliche Kraftstofffahrzeuge, sondern auch, weil sie jetzt eine größere Reichweite haben. Doch wie genau wird die Reichweite ermittelt? Im Folgenden beantworten wir diese Frage und gehen tiefer auf die Faktoren ein, die die Reichweite beeinflussen.

WLTP und NEFZ: Was bedeuten diese Akronyme?

Bei der Ermittlung der Reichweite von Elektrofahrzeugen kommen zwei verschiedene Testarten zum Einsatz: WLTP und NEFZ. WLTP steht für Worldwide harmonized Light Vehicle Test Procedure und ist ein Standardtest, den alle europäischen und amerikanischen Automobilhersteller anwenden müssen, um die Verbrennungswerte von Kraftstofffahrzeugen und die Reichweite von Elektrofahrzeugen zu bestimmen. Der Akku wird komplett von 100% bis 0% mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben. NEFZ steht für Neuer Europäischer Fahrzyklus und ist ein Test zur Messung der Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen.

Wie unterscheiden sich WLTP und NEFZ voneinander?

Obwohl sowohl WLTP als auch NEFZ zur Bestimmung der Reichweite von Elektrofahrzeugen herangezogen werden, gibt es eine Reihe wichtiger Unterschiede zwischen den beiden Tests. Der WLTP-Test ist wesentlich umfangreicher als der NEFZ-Test, da der WLTP-Test auch externe Faktoren berücksichtigt. Der WLTP-Test basiert auf realen Fahrbedingungen wie Wetter, Verkehr und Gelände, während der NEFZ-Test auf Standardfahrbedingungen basiert. Der WLTP-Test hat tatsächlich den NEFZ-Test ersetzt, da der WLTP-Test viel zuverlässiger ist als der NEFZ-Test. 

Faktoren, die die Reichweite beeinflussen

Die Reichweite elektrischer Nutzfahrzeuge wird von mehreren Faktoren beeinflusst:

  • Die Kapazität der Batterie. Die Kapazität bestimmt, wie weit ein Elektroauto mit einer einzigen Ladung fahren kann. Je größer die Kapazität des Akkus, desto größer die Reichweite.
  • Der Fahrstil des Fahrers. Bei hoher Geschwindigkeit oder starker Beschleunigung kann es zu einer schnelleren Entladung der Batterie kommen.
  • Wetterverhältnisse. Temperatur, Wind und Niederschlag können die Reichweite eines Elektroautos beeinflussen. Beispielsweise ist der Akku bei kalten Temperaturen schneller leer.
  • Gewicht des Autos. Ein schwereres oder stark beladenes Auto verbraucht mehr Energie und kann daher nicht so weit fahren. 
  • Fahrzeugtyp und -größe. Ein kleiner Stadtwagen mit kleinerer Batterie hat in der Regel eine geringere Reichweite als ein größeres Auto mit größerer Batterie. 
  • Verwendung von Zubehör. Der Einsatz von Klimaanlage, Heizung und Beleuchtung kann die Reichweite beeinträchtigen. Diese Dinge verbrauchen Energie aus der Batterie, wodurch diese auch schneller leer wird.

Abschluss

Die Reichweite elektrischer Nutzfahrzeuge kann auf zwei Arten gemessen werden, über den WLTP-Test und den NEFZ-Test. Der WLTP-Test ist mittlerweile der gebräuchlichste und auch zuverlässigste. Die Reichweite elektrischer Nutzfahrzeuge kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, etwa durch die Kapazität der Batterie, den Fahrstil des Fahrers, die Wetterbedingungen, das Gewicht des Autos, die Art und Größe des Autos sowie die Verwendung von Zubehör. Daher ist es wichtig, diese Faktoren beim Fahren eines Elektrotransporters zu berücksichtigen. 

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